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Der Berner Brettspiel-Onlineshop Ludonix will einen innovativen Algorithmus entwickeln, um seinen Kundinnen und Kunden das perfekte Brettspiel vorzuschlagen. Sämtliche Buchhaltungsprozesse laufen automatisiert über CashCtrl.
Auf den ersten Blick ist die Webseite von Ludonix ein professionell aufgebauter Onlineshop, der eine Vielzahl an Brettspielen verkauft.
Doch der Eindruck täuscht: Das Schweizer Startup mit Sitz in Bern, gegründet im Jahr 2020, verfolgt eine Vision: «Wir möchten einen Algorithmus entwickeln, der den Kundinnen und Kunden ein Brettspiel vorschlägt, das bestmöglich ihren Vorlieben entspricht», erklärt Mitgründer Adrian Kölliker.
Der 28-jährige BWL-Absolvent hat schon immer davon geträumt, sich einmal selbstständig zu machen und innovative Ideen zu entwickeln. Als im Frühjahr 2020 die Corona-Pandemie in den Lockdown führte und das Leben entschleunigte, streckte er mit seinen beiden Freunden Lena Gisiger und Rainer Müller die Köpfe zusammen. Gemeinsam erschufen sie den Spieldruiden Ludonix.
Die leidenschaftliche Brettspiel-Fans dachten sich, dass es doch einen einfacheren Weg geben müsse, ein gutes Brettspiel zu finden.
«Wir sagten uns: Komm, lasst es uns einmal versuchen. So begann unsere Geschichte», sagt Kölliker. Die junge Firma steht indes erst am Anfang. Damit der Algorithmus funktioniert, muss Ludonix zunächst über eine Vielzahl an Daten verfügen. Dieser Prozess ist derzeit im Gang.
Um ihre Plattform aufzubauen, ist das Ludonix-Team auf effiziente Verarbeitungsprozesse angewiesen. Denn noch sind alle Beteiligten hauptberuflich in ihren angestammten Bereichen tätig. Adrian Kölliker leitet zum Beispiel die Informatik-Abteilung eines Berner Unternehmens.
Eine grosse Stütze ist dem Startup die Business-Software CashCtrl, für welche sich Ludonix entschieden hat, nachdem es mit einem anderen Anbieter unzufrieden war. «CashCtrl ist ein megacooles Programm, mit dem sich unkompliziert alles machen lässt, was man benötigt», hält Adrian Kölliker lobend fest.
Damit spricht er insbesondere die eingerichtete API-Anbindung an: Sämtliche Bestellungen und Zahlungen, die auf dem Onlineshop erfolgen, werden automatisiert in CashCtrl verbucht, Rechnungen ohne Zutun verschickt. «Dieses System bedeutet für uns eine riesige Zeitersparnis. Ausserdem ist die Fehlerquote viel geringer, als wenn wir jede Buchung manuell erfassen».
Für den Ludonix-Mitgründer sind die Konfigurierbarkeit und Übersichtlichkeit in der CashCtrl-Anwendung weitere Pluspunkte. Jedes Konto könne separat geöffnet, die Umsätze und Positionen rasch analysiert werden.
Klappt einmal etwas nicht, reagiere der CashCtrl-Support rasch und helfe kompetent weiter. Das sei bemerkenswert: «Diesen persönlichen Kontakt schätze ich sehr».
Nebenbei, so ganz aus Neugier: Was ist eigentlich Adrian Köllikers Lieblings-Brettspiel? Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: Ein ökonomisches Strategiespiel, das ins alte England zurückführt und «Brass: Birmingham» heisst.
Na dann, viel Spass!
