Wandel in der Uhrenindustrie - mit der passenden Buchhaltungssoftware

Um diesen kleineren Unternehmen das Leben zu erleichtern und das Fachwissen über den Uhrenbau zu erweitern, möchte der Verein openmovement Rohteile von Uhrwerken herstellen, die allen zur Verfügung stehen.

Openmovement entstand 2009 in Bern, aus der Liebe zur Uhrwerkskunst. Das einzigartige Projekt des Vereins: Die Mitglieder möchten das über Jahrzehnte angesammelte Wissen über die Konstruktion von Uhrwerken vereint in einer ersten Uhren-Konstruktion der Allgemeinheit zugänglich machen. Etwas, was es laut dem Verein zuvor noch nicht gegeben hat.

So revolutioniert die kleine Gruppe von etwa zehn Fachleuten von der Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds, weltweit die Uhrenindustrie.

Wachsende Community mit 1200 Members greifen auf die Open Source Pläne zu

Nach zwölf Jahren Arbeit und dem Sponsoring von Mäzeninnen und Mäzenen, können seit 2021 die 3D-Dateien von einem Uhrwerk kostenlos im Internet heruntergeladen werden, aufgrund deren derzeit zwanzig Prototypen gebaut werden. Für Roman Winiger, Präsident des Vereins, erst der Anfang: «Das Interesse ist gross, die Community wächst weltweit weiter an, zurzeit gehören 1200 Personen dazu.» Zur «Community» wie openmovement seine Anhänger nennt, gehören Personen, die sich auf der Website als User registriert haben, um so auf die Baupläne zugreifen zu können.

Doch nicht nur Privatpersonen sind auf openmovement aufmerksam geworden. Auch aktive selbständige Uhrmacherinnen und Uhrmacher und Firmen aus der Schweizer Uhrenindustrie haben von dem Projekt mitbekommen und sind dem Verein als Mitglieder beigetreten. «Wir kommen mittlerweile auf 60 Mitglieder, einige davon sind auch einfach open-source Begeisterte», sagt Roman Winiger, der selbst Uhrmacher ist. Ziel ist die Mitgliederzahl zu erhöhen und 2023 die ersten Uhrwerk-Teilekits anbieten zu können.

Excel «Tschüss» gesagt und auf die Cloud gesetzt

Um bei einem so schnell wachsenden Verein nicht den Überblick zu verlieren, haben sich die Verantwortlichen Anfang 2022 von der Exceltabelle verabschiedet und sich für die Buchhaltungssoftware von CashCtrl entschieden. «Beim Austausch mit einer jungen Unternehmerin habe ich vor fünf Jahren zum ersten Mal von CashCtrl gehört», sagt Roman Winiger und fügt an «Es hat mir von Anfang an gefallen.» Deshalb hat er das Unternehmen ständig verfolgt und mit Konkurrenzprodukten verglichen.

Doch weshalb hat die Software Winiger so gefallen? «Es ist verständlich und einfach gestaltet, praxisnah und userfreundlich, es ist einfach genial gemacht», sagt der Vereinspräsident. Einziges Manko, die Sprachauswahl. Weil es die Businesssoftware nur in deutscher und englischer Sprache gab, war sie für den in der welschen Schweiz sesshaften Verein nicht geeignet. Mittlerweile hat sich dies geändert und es können auch Dokumente und Berichte auf Französisch erstellt werden. Zur Freude von Roman Winiger: «CashCtrl hat sich in der Zeit grossartig entwickelt.»

Schweizweit verteilte Mitglieder, zentrale Verwaltung

Die Nutzung sei sehr kundenfreundlich und das Interface einfach, sagt der Vereinspräsident über die Anwendung der Buchhaltungssoftware. «CashCtrl ist intuitiv und Fehler sind einfach zu korrigieren», fügt er an. Ein weiterer Vorteil für openmovement ist der Zugriff. «Unser Verein hat Vorstandsmitglieder in der ganzen Schweiz. Auf CashCtrl kann man dank der Cloud-Lösung von überall zugreifen», sagt Winiger. Zudem, wenn überhaupt nötig, sei auch der Support schnell und präzise. «Und dies zu fairen Kosten», fügt der Vereinspräsident an.

Genutzt wird die Businesssoftware für die Buchhaltung, die Rechnungsstellungen und die Verwaltung von Mitgliedern und Mitgliederbeiträgen. Die Nutzung hat im Verein vieles vereinfacht, wie Winiger sagt: «Wir sind nun viel schneller up to date.» Jetzt haben sie bei openmovement eine bessere Übersicht, über die Buchhaltungsberichte, die Mehrwertsteuer-Verwaltung, sowie eine bessere Zusammenarbeit.

Der Revolution in der Uhrenindustrie steht somit nichts mehr im Weg.